Climate change and its impact on mental health.

Climate change is the predominant global crisis of the 21st century and yet it appears as if not enough attention is being paid to its impact on health including mental health and wellbeing of populations globally. There is an increasing acknowledgement that eco-anxiety, solastalgia and other related conditions are emerging. However, more importantly the international impact of climate change with increasing internal and external migration places increasing strain on healthcare systems and healthcare professionals. The sheer speed of change related to climate factors started over 200 years ago but has accelerated in the past few decades and impacts human beings at multiple levels. Extreme weather events, rising temperatures, and environmental degradation contribute very strongly to both existing and newer psychiatric disorders. Recommendations are made for policymakers, researchers and clinicians about what is needed and how to deliver it. Der Klimawandel ist global die beherrschende Krise des 21. Jahrhunderts. Dennoch sieht es so aus, als werde seinem Einfluss auf die Gesundheit, einschließlich psychischer Gesundheit und Wohlbefinden der der Menschen auf der ganzen Welt, nicht genügend Aufmerksamkeit zuteil. Zunehmend wird anerkannt, dass sich Klimaangst, Solastalgie und weitere damit assoziierte Krankheitsbilder entwickeln. Noch wesentlich relevanter sind aber die internationalen Folgen des Klimawandels, wie zunehmende Binnenwanderungen und zwischenstaatliche Migrationsbewegungen, die Gesundheitssysteme und medizinisches Personal steigenden Belastungen aussetzen. Die rasante Geschwindigkeit der klimabedingten Veränderungen hat vor mehr als 200 Jahren begonnen, doch sie hat sich in den vergangenen Jahrzehnten beschleunigt und wirkt sich auf den Menschen auf mehreren Ebenen aus. Extreme Wetterereignisse, steigende Temperaturen und Umweltzerstörung tragen ganz erheblich zu bestehenden wie zu neueren psychiatrischen Beeinträchtigungen bei. Politischen Entscheidungsträgern sowie Forschenden und klinisch Tätigen werden Empfehlungen dazu gegeben, welche Maßnahmen erforderlich sind und wie sie sich realisieren lassen.