To investigate the clinical value of deep learning reconstruction (DLR) in accelerated magnetic resonance imaging (MRI) of the knee and compare its visual quality and diagnostic performance metrics with conventional fast spin-echo T2-weighted imaging with fat suppression (FSE-T2WI-FS). This prospective study included 116 patients with knee injuries. All patients underwent both conventional FSE-T2WI-FS and DLR-accelerated FSE-T2WI-FS scans on a 1.5‑T MRI scanner. Two radiologists independently evaluated overall image quality, artifacts, and image sharpness using a 5-point Likert scale. The signal-to-noise ratio (SNR) and contrast-to-noise ratio (CNR) of lesion regions were measured. Subjective scores were compared using the Wilcoxon signed-rank test, SNR/CNR differences were analyzed via paired t tests, and inter-reader agreement was assessed using Cohen's kappa. The accelerated sequences with DLR achieved a 36 % reduction in total scan time compared to conventional sequences (p < 0.05), shortening acquisition from 9 min 50 s to 6 min 15 s. Moreover, DLR demonstrated superior artifact suppression and enhanced quantitative image quality, with significantly higher SNR and CNR (p < 0.001). Despite these improvements, diagnostic equivalence was maintained: No significant differences were observed in overall image quality, sharpness (p > 0.05), or lesion detection rates. Inter-reader agreement was good (κ> 0.75), further validating the clinical reliability of the DLR technique. Using DLR-accelerated FSE-T2WI-FS reduces scan time, suppresses artifacts, and improves quantitative image quality while maintaining diagnostic accuracy comparable to conventional sequences. This technology holds promise for optimizing clinical workflows in MRI of the knee. ZIEL: Ziel der vorliegenden Studie war es, den Nutzen der Deep-Learning-Rekonstruktion (DLR) in der schnellen Magnetresonanztomographie (MRT) des Knies zu untersuchen. Dazu wurde ein Vergleich mit konventionellen schnellen Spinecho-Sequenzen (FSE-T2W-IFS) in Bezug auf visuelle Qualität und diagnostische Wirksamkeit durchgeführt. Die vorliegende prospektive Studie wurde an 116 Patienten mit Knieverletzungen durchgeführt. Alle Probanden wurden einer Knieuntersuchung unterzogen, die mittels eines 1,5-T-MRT-Scanners erfolgte. Zu diesem Zweck wurden Sequenzen wie die sagittale, koronale und transversale FSE-T2WI-FS und die FSE-T1 verwendet. Auf jede dieser Sequenzen wurden die konventionelle Rekonstruktion (CR) und die DLR angewandt und die entsprechenden Bilder aufgenommen. Unabhängig voneinander erfolgte die Bewertung der Gesamtbildqualität, der Artefakte und der Bildschärfe durch zwei Radiologen anhand einer 5‑Punkte-Likert-Skala. Darüber hinaus wurden das Signal-Rausch-Verhältnis (SNR) und das Kontrast-Rausch-Verhältnis (CNR) des Läsionsbereichs von den beiden Radiologen gemessen. Die subjektiven Einschätzungen der beiden Radiologen wurden mittels des Wilcoxon-Signed-Rank-Tests analysiert und verglichen. Des Weiteren wurde eine Analyse der Unterschiede zwischen den beiden Gruppen hinsichtlich SNR und CNR mittels des gepaarten t‑Tests durchgeführt. Schließlich wurde die Übereinstimmung zwischen den Lesern mittels Cohen’s Kappa analysiert. Durch die akzelerierten Sequenzen mit DLR wurde eine Reduktion der Gesamtaufnahmezeit um 36 % im Vergleich zu herkömmlichen Sequenzen erreicht (p < 0.05), die Akquisition wurde so von 9 min 50 s auf 6 min 15 s verkürzt. Darüber hinaus zeigte die DLR eine höhere Artefaktsuppression und eine verbesserte quantitative Bildqualität mit signifikant höheren Werten für SNR und CNR (p < 0.001). Trotz dieser Verbesserungen blieb die diagnostische Äquivalenz bestehen: Es wurden keine signifikanten Unterschiede bei der Bildqualität insgesamt, der Schärfe (p > 0,05) oder den Läsionsdetektionsraten beobachtet. Die Übereinstimmung zwischen den Untersuchern war gut (κ > 0,75), was die klinische Zuverlässigkeit der DLR-Technik weiter bestätigt. Bei Verwendung der DLR-akzelerierten FSE-T2WI-FS-Sequenz wird die Aufnahmedauer verringert, die Artefakte werden reduziert und die quantitative Bildqualität verbessert, während die diagnostische Genauigkeit mit der der konventionellen Sequenzen vergleichbar bleibt. Diese Technologie ist vielversprechend für die Optimierung des klinischen Arbeitsablaufs der MRT des Knies.
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Spoto, Flavio, Foti, Giovanni, Spezia, Alessandro et al.
Ahlawat, Shivani, Fritz, Jan, Vosshenrich, Jan et al.
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