Evolution of journal rankings in orthopedics and sports medicine (2000-2024) : A SCImago-based bibliometric analysis.

Academic journals are fundamental to scientific communication, facilitating the dissemination of research findings that spur innovation across clinical and scientific fields. Journal rankings provide valuable insights into the influence and credibility of scholarly outlets. This study analyzes the evolution of journal rankings in orthopedics and sports medicine (OSM) from 2000 to 2024, using SCImago Journal Rank (SJR) data to uncover trends in journal prestige and regional representation. A comprehensive bibliometric analysis was performed using SCImago data, comparing journal rankings over 25 years. Key metrics included SJR values and citation counts across orthopedic and sports medicine journals. Statistical significance was assessed using an Independent samples Kruskal-Wallis test. The analysis revealed a significant average increase of 36.6% in the SJR of leading OSM journals over the study period. Notably, only 12% of the top ranking journals originated from non-western regions, indicating a geographic bias. Sports medicine-focused journals showed a higher average SJR of 1.75, compared to 1.40 for orthopedic journals (p < 0.05). A global median of 28.7% of female authors was found, reflecting ongoing gender disparities in authorship within OSM. The findings highlight marked shifts in journal prestige in the OSM field over 25 years, alongside persistent regional biases that may disadvantage high-quality research from non-western regions. The study underlines the importance of awareness regarding these dynamics for stakeholders in making decisions related to publication strategies and funding. Future research should further explore the impact of emerging subfields and the role of open-access publishing in shaping journal rankings in OSM. HINTERGRUND: Akademische Fachzeitschriften sind von grundlegender Bedeutung für die wissenschaftliche Kommunikation, da sie die Verbreitung von Forschungsergebnissen erleichtern und die Innovationen in allen klinischen sowie wissenschaftlichen Bereichen vorantreiben. Zeitschriftenrankings bieten wertvolle Einblicke in den Einfluss und die Glaubwürdigkeit wissenschaftlicher Publikationen. In dieser Studie wird die Entwicklung der Zeitschriftenrankings im Bereich Orthopädie und Sportmedizin (OSM) von 2000 bis 2024 analysiert. Dabei werden die Daten des SCImago Journal Rank (SJR) verwendet, um Trends in Bezug auf das Prestige und die regionale Vertretung von Zeitschriften aufzuzeigen. Es wurde eine umfassende bibliometrische Analyse unter Verwendung von SCImago-Daten durchgeführt, bei der die Ranglisten der Zeitschriften über 25 Jahre hinweg verglichen wurden. Zu den wichtigsten Metriken gehörten die SJR-Werte und die Anzahl der Zitate in orthopädischen und sportmedizinischen Fachzeitschriften. Die statistische Signifikanz wurde mit einem Kruskal-Wallis-Test für unabhängige Stichproben ermittelt. Die Analyse ergab einen signifikanten durchschnittlichen Anstieg des SJR der führenden OSM-Zeitschriften um 36,6 % im Untersuchungszeitraum. Bemerkenswert ist, dass nur 12 % der führenden Zeitschriften aus nichtwestlichen Regionen stammten, was auf eine geografische Verzerrung hinweist. Sportmedizinisch ausgerichtete Zeitschriften wiesen eine höhere durchschnittliche SJR von 1,75 auf, verglichen mit 1,40 für orthopädische Zeitschriften (p < 0,05). Der Medianwert der weiblichen Autoren lag bei 28,7 %, was auf die anhaltenden geschlechtsspezifischen Ungleichheiten bei der Autorenschaft in der OSM hinweist. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass sich das Ansehen von Fachzeitschriften im OSM-Bereich in den letzten 25 Jahren deutlich verändert hat und dass es nach wie vor regionale Vorurteile gibt, die qualitativ hochwertige Forschung aus nichtwestlichen Regionen benachteiligen können. Die Studie unterstreicht, wie wichtig es für die Beteiligten ist, sich dieser Dynamik bewusst zu sein, wenn sie Entscheidungen in Bezug auf Publikationsstrategien und Finanzierung treffen. Künftige Forschungsarbeiten sollten die Auswirkungen neu entstehender Teilbereiche und die Rolle des Open-Access-Publizierens bei der Gestaltung von Zeitschriftenrankings im OSM-Bereich weiter untersuchen.