The rising tide of drug-induced psychosis.

Recreational use of psychotogenic drugs has become more common in the last 30 years with consequent increase in drug-induced psychosis; 25-50% of such psychoses progress to schizophrenia within 5 years. Most cases result from abuse of methamphetamine or cannabis. The spread of methamphetamine psychosis has occurred without any liberalisation of laws; it is highly addictive and easy to make in small "kitchen" labs. The increase in cannabis use has been facilitated by a softening of attitudes towards the drug, and in some countries, especially in North America, by legalisation for so-called "medicinal use" and then recreational use. The potency of cannabis has greatly increased, especially in countries that have legalised its use, and the worldwide legal sales of cannabis for 2025 are estimated at $ 65 billion. The consequences are being seen with many reports of increases in the incidence of cannabis-psychosis and schizophrenia. In the 1980s some physicians predicted an epidemic of obesity and diabetes due to changes in diet and life style. Sadly, their predictions were correct. We are now at the beginning of a similar epidemic of drug-induced psychosis. Public education campaigns of the type that decreased tobacco smoking are necessary to avoid psychiatric services being overwhelmed. Der Freizeitkonsum psychomimetischer Drogen ist in den vergangenen 30 Jahren gestiegen und damit auch die Zahl der drogeninduzierten Psychosen. 25-50% dieser Psychosen entwickeln sich innerhalb von 5 Jahren zu einer Schizophrenie. Die meisten Fälle sind auf den Missbrauch von Methamphetamin oder Cannabis zurückzuführen. Zur Ausbreitung von Methamphetamin-Psychosen kam es ohne gesetzliche Liberalisierung. Methamphetamin hat ein ausgeprägtes Suchtpotenzial und kann unkompliziert in kleinen „Küchenlabors“ hergestellt werden. Der Anstieg des Cannabiskonsums wurde begünstigt durch weniger strikte und weniger autoritär gewordene Überzeugungen und Einstellungen, in einigen Ländern, insbesondere in Nordamerika, auch durch die Legalisierung des sog. „medizinischen Gebrauchs“ und anschließend die des rekreativen Konsums. Die Wirkungsstärke von Cannabis ist vor allem in den Ländern, die den Konsum legalisiert haben, deutlich gestiegen, und der weltweite legale Umsatz mit Cannabis wird für das Jahr 2025 auf 65 Mrd. Dollar geschätzt. Die Folgen zeigen sich in vielen Mitteilungen über einen Anstieg der Inzidenz cannabisinduzierten Psychosen und Schizophrenie. In den 1980er-Jahren sagten einige Ärzte eine Epidemie von Adipositas und Diabetes aufgrund von Veränderungen in Ernährung und Lebensstil vorher. Diese Vorhersagen haben sich leider bestätigt. Mit dem Anstieg der Inzidenz drogeninduzierter Psychosen stehen wir jetzt am Anfang einer ähnlichen Epidemie. Öffentliche Aufklärungskampagnen, wie die, mit denen der Tabakkonsum eingedämmt wurde, sind notwendig, um zu verhindern, dass die Psychiatrien und die psychiatrischen Dienste überlastet werden.